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1971

1971

Vorreiter in mühsamer Versöhnung. Kontakte nach Polen

Mitten in der Beziehungslosigkeit des Kalten Kriegs führt Kirchenpräsident Hild eine erste EKHN-Delegation nach Polen. Ihr folgt 1973 eine von Hild angeführte EKD-Delegation. Ein Jahr später wird unter Vorsitz Hilds der Kontaktausschuss der EKD mit dem polnischen Ökumenischen Rat gegründet.

Ökumene zu Hause. Konfessionsverbindende Ehen

Die konfessionelle Durchmischung der Bevölkerung bringt immer mehr konfessionsverbindende Ehen hervor. Trotz erheblicher theologischer Unterschiede (Sakrament oder Segenshandlung) ermöglichen die katholische und die evangelische Kirche sogenannte ökumenische Trauungen, bei denen jeweils eine Seite gastweise mitwirken darf.

Fantasie für den Sonntag. Gottesdienstberatungsstelle

Unter der Leitung von Friedrich Karl Barth richtet die EKHN in Frankfurt eine eigene Stelle ein, die Beratung bei der kreativen, modernen und fundierten Gestaltung von Gottesdiensten sowie Materialien anbietet. Sie wird 2011 Teil des Zentrums Verkündigung.

Mindestansprüche für Kindergärten. Evangelische Fachhochschule gegründet

Als erstes Bundesland hält Rheinland-Pfalz in einem Kindergartengesetz Mindeststandards für Ausstattung und Ausbildung fest. Die EKHN reagiert mit einem intensiven Ausbau von Aus- und Fortbildung. Dazu gehört 1972 auch die Gründung der Evangelischen Fachhochschule (heute Evangelische Hochschule) in Darmstadt mit einem Fachbereich Sozialpädagogik.

Gebündelte Kompetenz. Evangelisches Missionswerk Südwestdeutschland entsteht

Die fünf südwestdeutschen Kirchen, die bislang ihre ökumenischen Kontakte in der Arbeitsgemeinschaft für Weltmission lose gebündelt haben, gründen das Evangelische Missionswerk Südwestdeutschland (EMS), das ein Netz weltweiter Kontakte und Partnerschaften aufbaut. Es nennt sich inzwischen Evangelische Mission in Solidarität.

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