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Nachrichten aus Zentralarchiv und -bibliothek
Buch des Monats - Februar 2020
Begleitend zum Projekt „Frauenbewegung online“ ist das Buch „Frauenbewegung in der EKHN“ erschienen. Der von Ute Knie und Helga Engler-Heidle herausgegebene Band dokumentiert in Ausschnitten die Frauenbewegung in der EKHN bis 2005 und porträtiert zwanzig starke und beeindruckende Frauen, auf die Initiativen der Frauenbewegung in der EKHN zurückgehen.Neuerscheinung zur Geschichte der EKHN: Politik – Kirche – politische Kirche (1919–2019)
Anhand prägnanter Positionen kirchenleitender Persönlichkeiten zeigt der von Dr. habil. Gisa Bauer herausgegebene Band "Politik - Kirche - politische Kirche (1919-2019) in sechs Beiträgen, wie die „Politisierung“ der EKHN erfolgte und wie sie auf das Selbstverständnis innerhalb der EKHN zurückwirkte, eine der „politischen Landeskirchen“ in Deutschland zu sein.Büchertisch: Und jetzt? Umgang mit Trauer und Trost
…das Thema der aktuellen Impulspost, die bereits an die evangelischen Haushalte im Gebiet der EKHN verschickt wurde. Sie gibt Anregungen, wie Sprach- und Hilflosigkeit angesichts von Tod und Trauer abgebaut werden können. Weitere Hilfestellungen bieten die Bücher des aktuellen Büchertisches der Zentralbibliothek der EKHN sowohl für Trauernde als auch die Personen, die Trost und einfühlsame Worte spenden.100. Geburtstag des Namenspatrons
Vor 100 Jahren wurde am 23. Mai Helmut Hild geboren. Er war von 1969 bis 1985 Kirchenpräsident der EKHN – nach ihm wurde das Helmut-Hild-Haus benannt.Büchertisch: Frauen und Kirche
Vor etwa fünfzig Jahren entstand parallel zur 68er-Bewegung die zweite autonome Frauenbewegung in Deutschland. Sie wirkte sich auf kirchliche Strukturen, Handeln und Denken aus. So wurde 1968 mit Marianne Queckbörner erstmalig eine Frau in ein kirchliches Leitungsamt gewählt (in den Kirchensynodalvorstand) und so stellte die EKHN, nachdem sie bereits zuvor unverheirateten Frauen den Weg ins Pfarramt geöffnet hatte, endlich zum 1. Januar 1971 Männer und Frauen im Pfarramt gleich. Die Frage der Geschlechtergleichstellung in allen Bereichen und auf allen Ebenen hat dennoch nichts an Aktualität eingebüßt. Diese Tatsache veranlasste die Zentralbibliothek der EKHN zu einem Büchertisch zum Thema „Frauen in der Kirche.“Die „Bibliotheca Schottensis“ in neuem (Schutz-)Gewand – das Land Hessen unterstützt den Erhalt schriftlichen Kulturgutes der EKHN
Durch die Förderung von Maßnahmen zum Erhalt des schriftlichen Kulturgutes in Hessen des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst bekam einer der wertvollsten historischen Buchbestände der EKHN, die "Bibliotheca Schottensis", passgenaue säurefreie Schutzkartonagen, um ihren Erhalt für künftige Generationen sicherzustellen.Geänderte Öffnungszeiten in der Zentralbibliothek
Aus personellen Gründen wird die Öffnungszeit der Zentralbibliothek der EKHN reduziert.Wie die 68er-Bewegung die Kirche verändert hat
Frischer Wind kam vor 50 Jahren in die Evangelische Kirche. Die 68er Bewegung hat die ganze Gesellschaft deutlich verändert und auch die evangelische Kirche geprägt. In der EKHN stellten nicht nur die Gemeindemitglieder neue und andere Erwartungen an ihre Kirche. Auch Leitungspersonen und zahlreiche Pfarrerinnen und Pfarrer brachten neues Gedankengut in ihre Kirche. Wir sprachen mit Helga Trösken und Hermann Düringer.Der Theologe Karl Barth und seine „Kirchliche Dogmatik“ – Neuerwerbungen der Zentralbibliothek
Wie aktuell ist die „Kirchliche Dogmatik“ Karl Barths fünfzig Jahre nach seinem Tod? Wie groß ist der Einfluss von Charlotte von Kirschbaum für deren Entwicklung? Diesen Fragen gehen zwei der von der Zentralbibliothek neu erworbenen Bücher nach.Diese Seite:Download PDFTeilenDrucken