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1986

1986

Bewahrung der Schöpfung. Umweltausschuss gegründet

Unter dem Eindruck der Reaktorkatastrophe in Tschernobyl gründet die Kirchensynode einen Umweltausschuss und nimmt sich des Themas dauerhaft an. Damit erkennt die Kirche auch ihre Mitverantwortung im Kampf gegen den Klimawandel.

Grundrecht gilt, auch wenn es Mühe macht. Sozialdienst am Flughafen und weitere Hilfen für Asylbewerber*innen

Steigende Zahlen von Asylbewerber*innen lösen gesellschaftliches Unbehagen aus und stellen die staatlichen Institutionen vor steigende Herausforderungen bei der Unterbringung und Betreuung. Gegen die geplante Verschärfung des Asylrechts protestiert die Kirchensynode und tut zugleich etwas. Sie richtet am Frankfurter Flughafen den Sozialdienst ein, der sich nicht nur um ankommende Geflüchtete kümmert, sondern auch um andere Hilfsbedürftige. Viele Kirchengemeinden engagieren sich vor Ort bei der Betreuung und Integration der Asylbewerber*innen, die das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge ihrer Kommune zuweist.

Kann denn Liebe Sünde sein? Debatte um Homosexualität beginnt

Hans-Martin Heusel, Stellvertreter des Kirchenpräsidenten, veröffentlicht Thesen, in denen er für eine neue Bewertung von Homosexualität und einen anderen Umgang mit homosexuellen Menschen plädiert. Die Thesen lösen bundesweit Debatten über dieses bis dahin weithin tabuisierte Thema aus. 1993 legt das Leitende Geistliche Amt das Thema den EKHN-Gemeinden zur Debatte vor.

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