Geschichte des Helmut-Hild-Hauses
Das Helmut-Hild-Haus ist nach dem dritten Kirchenpräsidenten der EKHN, Dr. h.c. Helmut Hild, (1921-1999, Kirchenpräsident von 1969-1985) benannt.
Das Helmut-Hild-Haus ist kein eigentlicher Archivzweckbau. Es wurde ursprünglich als Kasernengebäude errichtet, nach dem Ersten Weltkrieg als Wohnhaus genutzt und erlitt erhebliche Schäden in den Bombenangriffen im Zweiten Weltkrieg. Wieder hergerichtet und erweitert waren in der Ahastraße 5a u. a. eine Druckerei und später das Rechnungsprüfungsamt und das Amt für Jugendarbeit der EKHN untergebracht. Das Zentralarchiv erhielt dort 1978 seine Räumlichkeiten und Lagerflächen.
Als die Kapazitäten für den stetig wachsenden Bestand nicht mehr ausreichten, entschloss sich die EKHN, das Gebäude komplett zu entkernen, zu sanieren und aufzustocken. Das Rechnungsprüfungsamt bezog neue Räumlichkeiten in der Elisabethenstraße 51. Das rundum erneuerte Gebäude bietet nunmehr seit dem Jahr 2000 dem Zentralarchiv und der Zentralbibliothek der EKHN (bis dahin in der Martinstraße 29) eine gemeinsame fachlich adäquate Unterbringung.
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