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1991

1991

Bleibende Erwählung der Juden. Grundartikel ergänzt

Die Synode ergänzt den Grundartikel der EKHN um einen Satz, der »die bleibende Erwählung der Juden und Gottes Bund mit ihnen« betont. »Das Bekenntnis zu Jesus Christus schließt dieses Zeugnis ein.« Damit wird in der EKHN jeglicher Antijudaismus unvereinbar mit dem christlichen Bekenntnis. Für diese Änderung hatten sich jahrelang eingesetzt: Bettina Kratz, Synodale und Mitglied der Entscheidungsgremien der Evangelischen Akademie; Eleonore Siegele-Wenschkewitz, Direktorin der Akademie; Martin Stöhr, damals Präsident des Internationalen Rats der Christen und Juden, und der Mainzer Theologieprofessor Gert Otto.

Nur die Taufe zählt. Kinderabendmahl

Als einziges Kriterium für die Teilnahme am Abendmahl stellt die Synode die Taufe fest und lässt damit auch Kinder zum Abendmahl zu. In der Folge verliert die Konfirmation ihre Rolle als Initiationsritus für das Abendmahl.

Du, Gott, Freundin der Menschen. Gebete aus weiblicher Sicht

Das Buch »Du, Gott, Freundin der Menschen« kommt mit Gebeten und liturgischen Texten in feministisch reflektierter Sprache heraus. Es löst im deutschen Sprachraum Nachdenken über die männliche Prägung traditioneller liturgischer Sprache aus. Herausgeberinnen sind Heidi Rosenstock, Gemeindeberaterin und Mitglied der Kirchenleitung, und Hanne Köhler, Leiterin der Beratungsstelle für Gottesdienstgestaltung.

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